Was ist Schweißrauch und wie entsteht er?
Schweißrauch bezeichnet im Allgemeinen den Rauch und die Dämpfe, die während des Schweißprozesses in der Metallverarbeitung entstehen. Während des Schweißvorgangs führen das verwendete Elektrodenmaterial, der Schweißdraht oder andere Schweißzusätze zum Schmelzen und Verbinden des Metalls, wodurch verschiedene Gase und Dämpfe freigesetzt werden.
Die Zusammensetzung des Schweißrauchs kann je nach den verwendeten Materialien, der Schweißmethode und den zu bearbeitenden Metallen variieren. Diese Dämpfe können ernsthafte Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Deshalb sollten Schweißarbeiten in gut belüfteten Bereichen oder unter Verwendung geeigneter Atemschutzgeräte durchgeführt werden. Je nach Art der im Schweißrauch enthaltenen Stoffe kann das Einatmen dieser Dämpfe zu schweren Atemwegsproblemen führen.
Expulse-Filtersysteme erfassen Schweißrauch und Staub effektiv und bieten eine Filtrationsrate von 99,9 %. Schweißbetriebe vertrauen auf die mobilen und zentralen Filtersysteme von Expulse, um eine effektive Schweißrauchabsaugung zu gewährleisten.

Welche Bestandteile enthält Schweißrauch?
Die im Schweißrauch enthaltenen Schadstoffe variieren je nach Schweißverfahren, Schweißmaterial und den Bedingungen des Schweißprozesses. Sie können jedoch die folgenden Komponenten enthalten:
- Metalloxide: Während des Schweißprozesses reagiert die Metalloberfläche bei hohen Temperaturen und oxidiert. Diese Oxide gehören zu den Hauptbestandteilen des Schweißrauchs und sind gesundheitsschädlich. Beispiele sind Zinkoxid, Eisenoxid und Bleioxid.
- Säuregase: Beim Erhitzen von Schutzgasen oder Beschichtungsmaterialien während des Schweißens können Säuregase entstehen, die die Atemwege schädigen können. Dazu gehören Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff und Cyanwasserstoff.
- Kohlendioxid und Kohlenmonoxid: Durch Verbrennungsreaktionen während des Schweißprozesses können Kohlendioxid (CO₂) und Kohlenmonoxid (CO) als Nebenprodukte entstehen. In geschlossenen Räumen kann eine Anreicherung dieser Gase zu Atemproblemen und Vergiftungen führen.
- Metalldämpfe: Während des Schweißprozesses verdampfen Metalle, was zu gefährlichen Metalldämpfen führt. Diese enthalten häufig Aluminium-, Blei- oder Kupferdämpfe.
- Partikel: Im Schweißrauch können sich winzige Partikel befinden, die in die Atemwege eindringen und Lungenschäden verursachen können.
Diese Schadstoffe können bei langfristiger Exposition die Atemwege, die Haut und die allgemeine Gesundheit schädigen. Daher ist der Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung und eine gute Belüftung während des Schweißens unerlässlich. Expulse bietet mit seinen mobilen Plug-and-Play-Produkten und Absaugarmen eine effektive Lösung für Schweißrauchprobleme direkt an der Quelle und ermöglicht mit seinem breiten Produktsortiment vielfältige Auswahlmöglichkeiten.

Welche Partikelgrößen hat Schweißrauch?
Die Partikelgröße von Schweißrauch hängt von der Art des Schweißens, dem Brennstofftyp und den Verbrennungsbedingungen ab. Im Allgemeinen bewegen sich Schweißrauchpartikel jedoch im Mikro- und Nanobereich. Ihre Größe kann zwischen 0,1 und 1 Mikrometer variieren.
In größeren Industrieanlagen oder in der Schwerindustrie können auch größere Partikel entstehen, die einige Mikrometer oder mehr messen.
Nano- und Mikropartikel können über längere Distanzen transportiert werden und tiefer in das Atmungssystem eindringen, wodurch sie eine größere gesundheitliche Belastung darstellen. Die Partikelgröße ist entscheidend für das Verständnis der potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen von Schweißrauch. Expulse-Filter erfassen Schweißpartikel mit einer Effizienz von 99,9 %.
Schweißrauch: Die unterschätzte Gefahr in industriellen Umgebungen
In der industriellen Produktion wird Schweißrauch oft unterschätzt, birgt jedoch erhebliche gesundheitliche und ökologische Risiken. Schweißrauch entsteht durch die Kombination von entstehenden Gasen, Dämpfen und Partikeln während des Schweißprozesses. Beim Schweißen, Löten, Schneiden und anderen Metallbearbeitungsprozessen freigesetzte Dämpfe enthalten giftige Chemikalien, die die Gesundheit der Arbeiter gefährden können. Zudem können diese Schadstoffe in die Umwelt gelangen und Luftverschmutzung verursachen, was negative Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit hat.
Die gesundheitlichen Risiken von Schweißrauch umfassen Atemwegserkrankungen wie Asthma und Bronchitis, Augenreizungen, Hautprobleme, Nervenschäden und sogar ein erhöhtes Krebsrisiko. Daher ist es entscheidend, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen, unabhängig von der Expositionsdauer und -intensität.
Neben den Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmer hat Schweißrauch auch erhebliche Umweltauswirkungen. Die in die Atmosphäre freigesetzten Schadstoffe tragen zur Luftverschmutzung bei und können besonders in geschlossenen Räumen die Luftqualität erheblich beeinträchtigen. Dies stellt eine Gefahr für die Umwelt und lebende Organismen in der Umgebung dar.
Eine effektive Möglichkeit zur Reduzierung der gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen von Schweißrauch ist der Einsatz leistungsstarker mobiler Absaugeinheiten. Diese Systeme erfassen und filtern Schweißrauch während des Prozesses und sorgen für saubere Luft am Arbeitsplatz.
Hier kommt unsere Dumo-Serie mobiler Schweißrauchabsauggeräte ins Spiel. Dank ihrer hohen Absaugleistung und effizienten Filtrationssysteme erfassen unsere Dumo-Absaugeinheiten Schweißrauch effektiv und schützen die Gesundheit der Mitarbeiter. Außerdem bieten die kompakten und tragbaren Dumo-Filtereinheiten eine flexible Nutzung und können problemlos an verschiedene Arbeitsbereiche angepasst werden.
Mobile Schweißrauchabsauggeräte erhöhen nicht nur die Gesundheits- und Sicherheitsstandards in industriellen Betrieben, sondern tragen auch zur ökologischen Nachhaltigkeit bei. Sie sind daher eine unverzichtbare Investition für Unternehmen.

